Lux aeterna (Abenteuer): Unterschied zwischen den Versionen

Aus Spieltraum
Zur Navigation springenZur Suche springen
Zeile 68: Zeile 68:
 
== 3. Szene: Deutsches Historisches Museum ==
 
== 3. Szene: Deutsches Historisches Museum ==
  
Das gesuchte Buch ist Teil der historischen Sammlung "Rara" im Deutschen Historischen Museum. Folgende Informationen lassen sich über das Buch einfach beschaffen:
+
Das gesuchte Buch ist Teil der historischen Sammlung [http://www.dhm.de/sammlungen/bibliothek/rara.html "Rara"] im Deutschen Historischen Museum. Folgende Informationen lassen sich über das Buch einfach beschaffen:
  
 
1. Bei der Summa Angelica handelt es sich um das Werk des Theologen Angelo Carletti di Chivasso aus dem 15. Jahrhundert.  
 
1. Bei der Summa Angelica handelt es sich um das Werk des Theologen Angelo Carletti di Chivasso aus dem 15. Jahrhundert.  

Version vom 10. Mai 2009, 22:40 Uhr

Lux aeterna

Zusammenfassung

Handelnde Personen

Ivan Kosloff (der Auftraggeber)

Kosloff trägt stets eine Sonnenbrille und einen dunklen Anzug mit weißem Hemd, jedoch keine Krawatte. Er spricht stark russisch eingefärbtes Deutsch.

1. Szene: Der Auftrag

Die Charaktere werden in eine Villa in Dahlem eingeladen. Die Anlässe für das Kommen der Charaktere sind unterschiedlich und ergeben sich aus den Hintergründen der Charaktere.

Am Klingelschild ist der Name "Kosloff" aufgeklebt.

Aufmerksamen Charakteren (Sinnesschärfe -> Zufällig finden = 22) fällt ein "zu verkaufen"-Schild auf, das jemand umgeschmissen und beiseite gelegt hat.

Die Tür ist nur angelehnt und offene Türen führen zu einem Speisezimmer mit genügend Stühlen für die Charaktere plus zwei weitere Personen. Haben die Charaktere Platz genommen, sollten die Gelegenheit genutzt werden, dass die Charaktere sich gegenseitig vorstellen. Ist ein erstes Kennenlernen durch, treten zwei ältere Russen in das Zimmer ein, die beide Sonnenbrillen tragen.

Kosloff stellt seinen Begleiter als Dimitrij Morosow vor, in dessen Auftrag er die Charaktere angeheuert hat. Morosow wird während der ganzen Zeit kein Wort an die Charaktere richten und lediglich mit Kosloff so leise flüstern, das nichts zu verstehen ist.

Kosloff offenbart Folgendes:

1. sein Begleiter Morosow ist ein bekannter Sammler okkulter Schriften und Gegenstände

2. hier in Berlin sind nach ihren Nachforschungen zwei besondere Artefakte, mit denen man das ewige Leben erlangen kann. Das erste Artefakt ist eine einmalige Version des klassischen "Tarot de Marseille", welches sich in einer Karte der großen Arkana von allen anderen Spielen unterscheidet. Dieses Spiel ist Teil einer private Sammlung hier in der Stadt. Das zweite Artefakt eine ganz bestimmte Ausgabe des "Summa Angelika" aus dem 16. Jahrhundert. Dieses Werk ist Teil der Sammlung "rara" des Deutschen Historischen Museums unter den Linden

3. in der Stadt haben die Russen kein verlässliches Personal, deswegen wurden die Charaktere angeheuert

4. Kosloff verspricht je nach Charakter Hilfe bei den akuten Problemen, Geld oder beides. Er wird nicht jeder absurden Bitte nachgeben, aber soweit es vernünftig scheint, werden die Wünsche der Charaktere erfüllt. Anzahlungen bis EUR 5.000,00 oder Ausrüstungsgegenstände mit vergleichbarem Wert werden ohne Probleme gewährt.

Willigen die Charaktere ein, gibt Kosloff ihnen noch eine Mobilfunknummer, unter der er jederzeit erreichbar ist.

2. Szene: Das Tarot

Die Szene muss nicht zwingend als zweite Szene gespielt werden, die Charaktere können genau so gut erst das Buch besorgen.

Folgendes finden die Charaktere recht einfach heraus:

1. Die Sammlung ist in einer Villa am Wannsee untergebracht

2. Die Villa ist ein Bau aus den 1920er Jahren

3. Der Sammler heißt Reinhard Freiherr von Lohenstein-Klössing (70 Jahre) und ist eine bekannte Größe in der Berliner Okkultismus-Szene. Er ist Privatier, was soviel bedeutet, dass er von seinem Geld lebt und schon lange nicht mehr arbeiten geht. Der Magier kennt den Freiherrn aus der Berliner Okkultismus-Szene, hat aber noch nicht für ihn gearbeitet.

4. Der Freiherr bewohnt das Anwesen mit seiner zweiten Frau Sybille (25 Jahre). Sybille ist ein ausgesprochen attraktives Ex-Model und hat offensichtlich eher auf die Brieftasche als auf das Herz des Freiherrn gezielt. Ihr werden permanent Affären mit anderen Männern nachgesagt. Das Interesse ihres Mannes für Okkultismus ist ihr zuwider.

5. Nachts sind die beiden allein in der Villa.

6. Die Villa wird vom Wachschutz alle zwei Stunden kontrolliert. Das Grundstück ist mit einem Zaun und einer Alarmanlage gesichert.

7. Die Alarmanlage benötigt zum Entschärfen einen Gruw "Schlösser knacken" von 23.

8. Die Türen sind mit "Schlösser knacken" 20 zu öffnen.

9. In zwei Tagen findet in der Villa ein Empfang zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe statt. Eintrittskarten für dieses Event können beschafft werden (z.B. Ressourcen S-Gruw)

10. Die Sammlung ist in der Bibliothek im ersten Stock untergebracht und noch nicht einmal besonders gesichert. Das gesuchte Spiel ist leicht zu finden, da es – mit einigen anderen Exponaten – in einer Glasvitrine ausgestellt ist. Der Freiherr verfügt über mehrere antiquarische Versionen des Tarot de Marsaille, aber beim gesuchten trägt die dreizehnte Karte den Titel "La vie" (das Leben) und nicht, wie gewöhnlich "La mort" (der Tod). In der Bibliothek sind neben den antiquarischen Exponaten auch eine ganze Reihe von kitschigen Accessoires untergebracht (Glaskugeln, falsche Skelette, ein Terrarium mit Spinnen und Schlangen, Stücke von Meteoriten u.s.w.)

Es ist den Charakteren letztendlich freigestellt, wie sie bei der Beschaffung der Karte vorgehen. Ein Einbruch ist genau so erfolgversprechend, wie der Versuch, sich bei der Wohltätigkeitsgala einzuschleichen. Da der Hausherr für alle Okkulte empfänglich ist, kann der Magier auch unter einem Vorwand ein Treffen einfädeln, Möglichkeiten gibt es viele.

Haben die Charaktere das Artefakt erfolgreich beschafft, kann (je nach Reihenfolge) das erste oder zweite Handout ausgeteilt werden.

3. Szene: Deutsches Historisches Museum

Das gesuchte Buch ist Teil der historischen Sammlung "Rara" im Deutschen Historischen Museum. Folgende Informationen lassen sich über das Buch einfach beschaffen:

1. Bei der Summa Angelica handelt es sich um das Werk des Theologen Angelo Carletti di Chivasso aus dem 15. Jahrhundert. Zugang zu dem Buch gibt es nur für Angehörige des Museums oder von wissenschaftlichen Kooperationspartnern. Das Buch wird, wenn es nicht gelesen wird, zusammen mit vielen anderen Bänden in einer Klimakammer aufbewahrt. Auch Mitarbeiter dürfen das Buch nicht mitnehmen, es darf lediglich aus der Klimakammer in den Lesesaal und wieder zurück gebracht werden. Der Lesesaal ist nicht besonders streng bewacht. Es gibt viele einzelne Schreibtische, die jedoch gegenseitig gut eingesehen werden können. Das Ex-Libris lautet auf den Namen „Jamblichus“ Um an den geheimen Text zu kommen, ist es erforderlich, das Ex-Libris abzulösen. Die Beschreibung des Rituals befindet sich auf der Rückseite. Es reicht, den Text abzufotografieren, er wird für das Ritual nicht benötigt. Das größte Problem ist es, in den Lesesaal vorgelassen zu werden. Möglichkeiten: Bestechung Bestechung eines Kooperationspartners (z.B. von der freien Universität Berlin) Verführung Das Ritual verweist auf die Karte XIII „la vie“ und auf das Blut des heiligen Josef von Copertino (1603 bis 1663) Ein Blutrest des heiligen Josef von Copertino wird in Vodnjan aufbewahrt:

Die Reliquiensammlung von Vodnjan sowie die dazu gehörenden Mumien von Vodnjan (it. Corpi santi, kroat. Vodnjanske mumije svetaca) befinden sich in der Wallfahrtskirche des Sv.Blaž (Hl. Blasius) in Vodnjan im Nordwesten Kroatiens nahe der Stadt Pula. Die Kirche des Hl. Blasius wurde von 1760 bis 1800 erbaut und ist mit ihrem sechzig Meter hohen Kirchturm der größte Sakralbau der Region. Weltweit berühmt wurde Vodnjan durch die Reliquiensammlung, zu der insgesamt 370 Reliquien 250 christlicher Heiliger zählen, darunter auch unverweste Körper. Dieser einzigartige Reliquienschatz befindet sich in den Räumen der ehemaligen Sakristei. Es handelt sich um die größte Sammlung Kroatiens und eine der größten Europas. Alljährlich besuchen mehrere tausend Pilger diesen Ort. Zur Sammlung sakraler Kunstwerke gehören 730 Objekte aus der Zeit des 4. bis 11. Jahrhundert. Der Kirchenbau besitzt zehn Altäre, 24 Gemälde und 18 Skulpturen.

sobald die Charaktere das Geheimnis des Rituals in Erfahrung gebracht haben, taucht der „blonde Engel“ auf

4. Szene Vodnja

Anhänge

Media:Alle_Charaktere.pdf

Media:Ereignisse_nach_erstem_Artefakt.pdf

Media:Ereignisse_nach_zweitem_Artefakt.pdf