Intrige
Intrige | |
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Verlag: | F.X. Schmid |
Autor: | Stefan Dorra |
Typ: | Verhandlungsspiel |
Mitspieler: | 3 bis 5 |
Altersempfehlung: | ab 12 |
Dauer: | ca. 75 Minuten |
So höret, Ihr machtlüsternen Intriganten, Ihr skrupellosen Ränkeschmiede. Wir schreiben das Jahr 1518 des Herrn. Die "Großen Fünf " - Mailand, Neapel, Venedig, Florenz und Rom - beherrschen praktisch das ganze Land.
Also schlüpfet denn in die Rolle eines dieser Regenten, führet Eure Familie wie dereinst die Medici oder Sforza, mit nur einem Ziele: zu immer mehr Geld und Einfluß sollet Ihr gelangen! Sendet die Angehörigen Eures Hofes in die anderen Staaten aus. Laßet sie verhandeln und verbandeln, Verbündete gewinnen - und eine Runde später hintergehen, Versprechen brechen - alles einzig zum Wohle Eures Hauses!
Doch achtet darauf, daß es Euch nicht ähnlich ergehet wie Euren Widersachern. Denn nur einer wird in diesem Ränkespiel der Macht siegreich bleiben!
Die Ausstattung
- 5 Spielpläne, die die Palazzi der einzelnen Staaten der "Großen Fünf" zeigen. Jeder Palazzo (im folgenden der Einfachheit halber "Haus" genannt) ist in fünf unterschiedliche hoch dotierte Bereiche unterteilt.
- 50 Plättchen (je 10 in den fünf Farben der einzelnen Häuser). Diese Plättchen (im folgenden "Spielfiguren" genannt) stellen die Angehörigen der einzelnen Häuser dar. Sie sind in fünf unterschiedliche Berufsgruppen unterteilt.
- 1 Insel, auf die im späteren Spielverlauf immer mehr Spielfiguren verbannt werden.
- 1 Bündel Spielgeld in den Einheiten 10.000, 50.000 und 100.000 Dukaten (je 50)
- 1 Spielanleitung
So höret, Ihr machtlüsternen Intriganten, Ihr skrupellosen Ränkeschmiede. Hier erfahret Ihr, was des Spieles Sinn sei:
Jeder von Euch erhält einen Spielplan: den Palazzo, von dem aus Ihr als Regent eines Staates der "Großen Fünf" Euer Land kontrolliert. Zudem verfügt jeder von Euch über 10 Spielfiguren. Das sind die Angehörigen Eures Hofes, die Ihr als Berater in möglichst hochdotierten Positionen an den Höfen der Mitspieler unterbringen solltet.
Wem dies mit viel Verhandlungsgeschick und dem gezielten Einsatz von großzügigen Bestechungsgeldern -ganz nach dem Motto "Eine Hand wäscht die andere"- am besten gelingt, der wird am Ende triumphieren.
Und so bedenket stets das eine:
Siegreich wird nur derjenige sein, der die meisten Dukaten zusammenraffen konnte!