Alt.fan.pratchett

Aus Spieltraum
Version vom 28. Mai 2015, 13:08 Uhr von 37.57.231.112 (Diskussion) (RbRK8W <a href="http://kdczclpmohqr.com/">kdczclpmohqr</a>, [url=http://zbnnnooghhzb.com/]zbnnnooghhzb[/url], [link=http://coxhfcrskquq.com/]coxhfcrskquq[/link], http://khcunrusuiah.com/)
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Der harte Kern der afp - Entstehung

Es gibt nun eine Gruppe von Fans, die lange Zeit zu dieser Newsgroup gehörten, der harte Kern, der sich inzwischen auch teilweise persönlich kennt. Diese sehen in Pratchetts Ro­manen mehr als die blühende Fantasie eines erfolgreichen Autors:

Sie glauben, dass Pratchett während seiner Zeit als Pressesprecher im Atomkraftwerk Zu­gang zu geheimen Informationen erhielt, Dinge erfahren hat, die nicht an die Öffentlichkeit dringen durften und dürfen. Er weiß daher mehr, als z.B. der durchschnittliche Arbeiter im AKW, hatte Kontakte zu den obersten Chefs, zu geheimen Forschungsprojekten, hat Pleiten, Pech und Pannen (Störfälle, radioaktive Verstrahlung von Mitarbeitern...) von Seiten mitbe­kommen, die nie an die Öffentlichkeit gelangt sind.

Die Gruppe von Fans ist nun der Ansicht, dass Pratchett seine belastenden Erfahrungen und sein Wissen, über das er wegen der einzuhaltenden Geheimhaltung (auf den Verrat von Staatsgeheimnissen gibt’s mehrere Jahre Knast, außerdem drohen solch mächtige Leute nicht lange, sondern greifen zu anderen Mitteln) mit niemanden reden kann, verschlüsselt in seinen Büchern verarbeitet und versucht der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die afp sind auf der Suche nach dem Schlüssel zu Pratchetts Romanen, um letztlich gegen die britische Atombonzen vorgehen zu können.

Was Pratchett enthüllt

Sicher scheint der afp zu sein, dass es zu massiven genetischen Versuchen kam, wahr­scheinlich durch radioaktive Bestrahlung hervorgerufen, aber vielleicht auch durch andere Methoden.

Anscheinend ist es den britischen ForscherInnen gelungen, veränderte, lebensfähige Mutanten zu erzeugen – mindestens drei verschiedene Gruppen sind Pratchett bekannt geworden:

  • Eine Gruppe von Mutanten, die körperlich sehr klein blieb, zu starkem Haarwuchs neigte, sehr lichtscheu ist und in der eine Unterscheidung von weiblichen und männlichen Kin­dern kaum möglich ist. Die Kinder wurden nur sehr langsam älter, daher wird angenom­men, dass sie deutlich langlebiger sind als normale Menschen (Codename: Die winzigen arbeits­regen Fehlmutanten - DWARF).
  • Eine weiter Gruppe neigt dagegen zu einem enormen Körperwuchs, stellte sich aber als Fehlschlag heraus, da die Mutanten zu Gewalttätigkeit / Tollpatschigkeit neigten und ins­gesamt geistig eher zurückgeblieben waren (Tollpatschige Riesen ohne List + Lachen - TROLL)

Diese beiden ersten Gruppen sind Pratchett persönlich bekannt geworden, da sie für die gefahrenvolle Arbeit in AKWs eingesetzt werden – die Gruppe der kleinen Mutanten zum unterirdischen Uranabbau in Sibirien bzw. bei der Schaffung von Endlagerstätten für Atom­müll, die der übergroßen Mutanten für alle möglichen Einsätze, die eine weitere Verstrahlung bewirken, gegen die diese aber aufgrund ihrer dicken Haut relativ immun sind.

  • Eine weitere Gruppe zeigte die erhofften Veränderungen: sie waren normal entwickelt, äußerlich kaum von anderen Menschen zu unterscheiden. Aber sie besitzen paranormale Talente: eine Art von Magie... Gestaltwandel... Gedankenkontakt mit Tieren, Levitation, Wunderheilungen etc. Pratchett glaubte, dass diesen Mutanten fast alles möglich ist.

(weitere Idee: Die afp glaubt, dass es den Forschern zunehmend schwer fällt, diese Gruppen unter Kon­trolle zu halten, die Mutanten fordern für sich Anerkennung und persönliche Freiheit, wollen nicht länger versteckt leben. Die afp ist ständig bestrebt, jemanden aus einer dieser Gruppen zu treffen... vielleicht gelingt es den HeldInnen ja... es wird angenommen, dass diese verän­derten Menschen natürlich nur eine sehr grobe Vorstellung davon haben, wie sie damals beeinflusst wurden. Ihre Befreiung wäre also nur ein humaner Akt, aber das Wissen um ihre Erschaffung ist an anderer Stelle zu suchen.)

(weiterer Seitenplott: Die afp nimmt an, dass auch Joanne K. Rowling mit ihren Geschichten über Harry Potter die Welt darauf vorbereiten will, dass in England eine größere Gruppe genetisch veränderter, „magisch“ begabter Personen lebt, die irgendwann ihre Rechte einfordern wird. Daher wird auch versucht, das schon bestehende letzte Kapitel von HP 7 in die Hände zu bekommen)

afp Mailingliste

Ein Teil der Newsgroup hat sich aus dem Internet zurückgezogen, postet in der Newsgroup nur noch „unwichtiges“ bzw. in Codes. Die wahren Besprechungen finden in einer Mailing­liste statt, in die man aber nur vor­sichtig Leute aufnimmt – jemand muss für den neuen bürgen, ihn im Real-Life schon getrof­fen haben. Beste Gelegenheit wäre eine Con oder dergleichen. Zusammensetzung daher: deutsche, britische, amerikanische und australische Informatiker und Rollenspieler und Internetjunkies. Freaks halt. Frauenanteil fast Null – zumindestens von den Namen her. Ein paar gibt’s wahrscheinlich doch, aber die posten weiter unter Pseudonym.

Pratchetts private Aufzeichnungen

Als Grundlage für ihre Spekulationen über die Bücher hinaus kursiert ein Text im Internet, der Pratchett selbst zugeschrieben wird und der deutlicher wird, ungefähr das enthält, was oben in diesem Text steht. In diesem Text befindet sich auch ein Hinweis auf ein Tagebuch Pratchetts über seine Zeit im AKW. Mithilfe von diesem sollte es möglich sein, die Schei­benwelt-Romane komplett zu dechiffrieren und letztlich zu Namen von Verantwortlichen zu kommen.

Zudem gab es ein Posting von Pratchett an die Newsgroup, sozusagen sein letztes, bevor er sich über einen längeren Zeitraum zurückzog. Dieses wurde nach wenigen Stunden von un­bekannten gelöscht (wer hat die Macht, Postings tatsächlich aus allen Archiven zu löschen?), ist aber natürlich innerhalb der Mailingliste erhalten.

„abschließend muß ich sagen, dass ich nichts gegen das Interesse von Fans an meiner Person habe, denjenigen, der neulich das offene Fenster ausnutzte und mein le­dergebundenes Buch mit sehr privaten Aufzeichnungen stahl, möchte ich aber dringend auffordern, dieses umgehend zurückzugeben. Es enthält letztlich nur persönliche, kryptische Einträge, aber sein Verlust wird das erscheinen neuer Bücher sicherlich verzögern. Auch ist es von einer Magierin verhext und ich warne den Dieb vor dem Fluch, der ihn befallen wird, wenn er es öffnet oder liest oder gar jemanden Dritten zeigt: erinner Dich, was mit dem Buch über das Lachen geschah. Faß es nicht an, schlag es nicht auf, es beißt. Bring es einfach wieder zurück. Danke. TP.“

Dieser in der Newsgroup veröffentlichte Text wurde nach wenigen Stunden aus dem Netz gelöscht, er ist daher nicht mehr zu finden. Aber natürlich war der Schaden da schon angerichtet.

Ziele der afp

Die Fangruppe nahm den Text und vor allem die Löschung aus den Archiven zum Anlas, sich besser zu koordinieren, abzutauchen und auf die Suche nach dem Tagebuch zu machen.

Ihre letztlichen Motive als Gruppe sind nicht einheitlich, sie sind über die halbe Welt ver­streut, wollen einerseits sicherlich Pratchett helfen, wollen andererseits das Geheimnis selbst wissen, teils um es zu veröffentlichen, teils aus rein persönlicher Neugier oder Macht­bestreben.

Wenn die HeldInnen das Vertrauen von einigen gewinnen können – dann haben sie FreundInnen fast weltweit, solange sie regelmäßig neue Verschwörungsinfos posten oder sich an den Diskussionen über andere Infos beteiligen. Was diese FreundInnen im Zweifelsfall wert sind – ob es über die Übernachtungsmöglichkeit in der Garage hinausgeht – das hängt stark vom Zufall ab... und natürlich, was für Infos die HeldInnen bereit sind dann zu teilen.

Einsatz in den „Erben der Schöpfung“

Die afp kann die HeldInnen auf die Spur bringen, dass in England geheimgehaltene genetische (?) Experimente mit Menschen laufen. Hier wird gerade (angeblich?) der neue Mensch erschaffen. Es ist nicht klar, von wem eigentlich, oder wie man näher an diese Leute herankommt. Klar ist nur, dass die ForscherInnen ganz anscheinend Erfolg hatten und dass es sie gibt. Und dass sie mit der Atomindustrie zusammenarbeiten, zusammenhängen, viel­leicht von dieser mitfinanziert werden, vielleicht Räumlichkeiten und Ausstattungen erhalten. Und ihren chemischen und radioaktiv verseuchten „Müll“ dort entsorgen können.

Vielleicht stümpern die ForscherInnen nur rum, aber es ist anzunehmen, dass sie Quellen besitzen, dass sie ganz genau wissen, wie sie vorgehen müssen, sonst wäre ihr Erfolg nicht so schnell gewesen.

Von der Gruppenhierarchie gehören diese ForscherInnen mit zu „der neue Mensch“.

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