Double Life
Double Life | |
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Autor(in): | Thorben Kundinger |
System: | It Came From The Late, Late, Late Show |
Spielzeit/-ort: | Jetztzeit |
Anzahl Spieler: | 3 bis 6 |
Double Life ist ein Abenteuer für das It Came From The Late, Late, Late Show-System, in dem anstelle eines B-Movies die Spieler die parodierte Handlung des Computerspiels Wikipedia:Half-Life nachspielen. Die verschiedenen Medien wachsen halt immer mehr zusammen.
Warnung | Nur für Spielleiter
Der folgende Text ist nur für Spielleiter gedacht und sollte daher von Spielern nicht leichtfertig gelesen werden, um sich nicht den Spaß an einem Abenteuer zu nehmen.
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Inhaltsverzeichnis
Casting
Die Helden sind junge, gut ausgebildete Forscher, welche an dem staatlichen Forschungsinstitut White Hill in Amerika ihrer Arbeit nachgehen. Die meisten Einrichtungen dieses Instituts liegen unter Tage, da auch die Sicherheitsvorkehrungen sehr streng sind. Aber nur so ist ein Schutz vor der allgegenwärtigen Industriespionage möglich. Die Arbeit ist interessant und gut bezahlt.
Um den einzelnen Schauspielern mehr Farbe zu geben, kann man beispielsweise jedem ein Spezialgebiet zuweisen (z.B. Neuro-Chemie, Nuklearphysik oder Human-Genetiker) oder jedem mit einem Charakterzug ausstatten (z.B. Sportlich, Brillenträger oder Pazifist).
Drehorte
Da der Drehort in Amerika ein wenig das Budget sprengen würde, wird der Film größtenteils im Studio gedreht. Allgemeine Gänge und Räume kann man ja leicht variert aus den gleichen Bauteilen zusammenbauen. Für besondere Räume schaut man mal bei den Industriebrachen des Ruhrgebiets vorbei.
Stilelemente
Schutzweste
Als Erklärung, warum die Forscher viel mehr aushalten als die übrigen Forscher oder gar die Wächter hat der Drehbuchautor die Schutzweste eingeführt. Dabei handelt es sich um eine aufblasbare Schwimmweste aus Armeerestbeständen, welche daher die ungewöhnliche Farbe olivgrün hat. Diese Schutzweste kann alle Arten von Schaden abwehren, verliert aber jedesmal ein wenig Luft dabei. Glücklicherweise befinden einige Luftdruckkartuschen zum Aufladen in der Forschungsanlage. Eine voll aufgepumpte Schutzweste verdoppelt die Lebenspunkte der Schauspieler, kann aber nur an den Pumpstationen aufgefrischt werden, nicht durch das Nachschminken.
Sprungsequenzen
Viele Bereiche sind nur zugänglich, in dem man einige "waghalsige" Sprünge durchführt. Während dieser Sprungsequenzen wird man allerdings nicht von Monstern angegriffen.
Kranrätsel
Gut mit den Sprungsequenzen zu kombinieren sind die Kranrätsel. Als erste muss man zum Steuerpult hinkommen (häufig halt über ein paar Sprünge) danach kann man ein paar Kisten oder Brückenteile umstellen, um in den nächsten Abschnitt zu kommen.
Gefahren
Gefahren werden immer gerne dadurch dargestellt indem Statisten (Forscher und Wächter) von selbiger einfach gesplattert werden.
Bob, der Buchhalter
Bob, der Buchhalter ist eigentlich der Buchhalter der Filmfirma. Seine übliche Kleidung ist ein dunkelblauer Anzug und er hat in der Regel seinen ledernen Aktenkoffer dabei. Als Buchhalter achtet er peinlichst genau darauf, daß das Budget nicht überschritten wird. Dummerweise ist er in dieser Funktion häufiger am Drehort und läuft eigentlich in jeder Szene mindestens einmal im Hintergrund durch die Aufnahme, natürlich ohne irgendeinen Einfluß auf die Handlung zu haben (bis auf die letzte Szene).
Szenen
Das Drehbuch besteht aus den folgenden Szenen, wobei je nach Spielzeit bei jedem Szenenwechsel auch gleich zum Finale gewechselt werden kann, weil das Budget erschöpft ist.
Das Experiment
... und bringt Kleidung zum Wechseln mit! Das Experiment wird in einem gewaltig großen Saal durchgeführt, wo es von allem viel gibt: Viel Strom, viele Blitze und viele große Maschinen. Für das Experiment müssen die Forscher mehrere Brennstäbe relativ gleichzeitig in der Reaktionskammer einführen. Dummerweise kommt es zu einer Überladung, die Forscher werden ohnmächtig. Kurze Zeit später wachen sie auf und vieles ist zerstört und am Brennen (Pappmaché und Strom, keine gute Kombination). Ein paar grüne Koalabären (Fehlproduktion, können aber Dank Federmechanismus einen normalen Kopf umklammern) greifen die Forscher auf dem Weg zum Ausgang an. Aber sie können mit Hilfe der rumliegenden Schaufeln leicht abgewehrt werden. Das Ziel, der geschützte Wachraum, kann nach einer Sprungsequenz zu einem Schalter, welcher eine Brücke herunterläßt, erreicht werden.
Finale
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