Lütjeland: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Gegend hat den Flair, wie man ihn in Spanien oder Griechenland erwartet. Es ist meist sonnig und trocken und viele Bewohner haben eine lockere Lebenseinstellung. Hier kann man auch Druiden begegnen, die auf der restlichen Insel kaum anzutreffen sind. Die Macht der Kirche nicht so stark. Das liegt zum einen daran, dass hier in früheren Zeiten oftmals ein unabhängiger Staat mit einer kirchenunabhängiger Verwaltung war und zum anderen, dass der druidische Glaube noch weit verbreitet ist. Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass er zum Norden durch das Gebirge und im Osten durch den Feenwald vom Rest der Insel nicht so einfach zu erreichen ist. Zudem wurden in den Süden oftmals die Priester versetzt, die sich in der Hierarchie unbeliebt gemacht gaben, und diese sehen oftmals großzügig über Vorschriften und Verwaltungsrichtlinien hinweg.
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Diese Gegend hat den Flair, wie man ihn in Spanien oder Griechenland erwartet. Es ist meist sonnig und trocken und viele Bewohner haben eine lockere Lebenseinstellung. Hier kann man auch Druiden begegnen, die auf der restlichen Insel kaum anzutreffen sind. Die Macht der Kirche ist hier nicht so stark. Das liegt zum einen daran, dass hier in früheren Zeiten oftmals ein unabhängiger Staat mit einer kirchenunabhängiger Verwaltung war und zum anderen, dass der druidische Glaube noch weit verbreitet ist. Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass er zum Norden durch das Gebirge und im Osten durch den Feenwald vom Rest der Insel nicht so einfach zu erreichen ist. Zudem wurden in den Süden oftmals die Priester versetzt, die sich in der Hierarchie unbeliebt gemacht gaben, und diese sehen oftmals großzügig über Vorschriften und Verwaltungsrichtlinien hinweg.

Version vom 1. Juni 2007, 14:57 Uhr

Die Welt von Lütjeland

Fantasy. Die bekannte Welt umfasst im groben zwei Kontinente und zwischen diesen beiden Kontinenten liegt die kleine Insel Lütjeland. Der Westkontinent entspricht eher einer schönen Fantasy-Welt, während im Ostkontinent eine düstere Atmosphäre vorherrscht. Die Insel Lütjeland ist eine bürokratische Welt (Es bleibt dem Leser offen, dies als schöne oder düstere Welt zu betrachten.) Die vorherrschenden Staaten der beiden Kontinente sind seit Jahrhunderten verfeindet, die Insel Lütjeland mit dem Königreich Demargo ist ein neutrales Gebiet zwischen beiden Kontinenten.

Die Welt wird hauptsächlich von Menschen bewohnt, des weiteren gibt es Zwerge und Elfen. In abgelegenen Gebieten kommen Orks und Trolle vor, wobei letztere nicht zwangsläufig böse sind (zumindest nicht schlimmer als die Menschen). Drachen und andere riesenhafte Ungeheuer sind eher selten.

In der Welt kann Magie gewirkt werden. Magier sind hohe Gelehrte und entsprechen selten. Priester, Druiden und Schamanen können ebenfalls Magie wirken. Priester sind Angehörige des vorherrschenden Glaubens: Der Kirche des Varris.


Die Insel Lütjeland

Auf dieser Insel liegt das Königreich Demargo mit dem Herrscher König Horst III. Da die Insel von strategischer Bedeutung ist, sind Zargot und Das Vereinigte Königreich des Westens, die beiden dominierenden Staaten der verfeindeten Kontinente, übereingekommen sie zu einer neutralen Zone zu erklären (dadurch verdankt Demargo seine Unabhängigkeit). Jeder Kontinent hat einen Botschafter gesandt, die darauf achten dass nicht der jeweils andere seinen Einfluss auf dieser Insel erhöht. Auf der Insel leben fast nur Menschen. Elfen findet man noch häufiger im Feenwald im Süden der Insel.

Aufgrund eines komplizierten politischen Geflechts von Interessenvertretungen kommt der Verwaltungsbürokratie, die in den Händen der Kirche liegt eine große Macht zu. Jedoch ist im Süden der Insel (der in der Vergangenheit oftmals ein unabhängiger Staat war) die Macht der Kirchenbürokratie bei weitem nicht so stark wie auf der restlichen Insel. In den Händen der Kirche befindet sich auch ein Archivwesen, welches Akten von allen Einwohnern führt und wichtige Ereignisse seit Jahrhunderten dokumentiert. Zugang hat jeder, der bei der Kirche einen entsprechenden Antrag auf Akteneinsicht genehmigt bekommt.

Im Königreich Demargo herrscht relativer Wohlstand, was vor allem an einem Exportartikel liegt: Papier. Papier ist im allgemeinen wertvoll, jedoch wächst auf der Insel eine Baumart, die ein Harz absondert, mit dessen Hilfe leicht Papier hergestellt werden kann. Versuche, den Baum auf anderen Gebieten einzupflanzen, schlugen fehl. Das Papier ist in Demargo alltäglich, und aus diesem Grunde konnte sich auch die Bürokratie und das Archivwesen entfalten.

Der nördliche Teil der Insel ist relativ dicht besiedelt. Auf der ganzen Insel wird, abgesehen von dem Hohezin-Gebirge, dem Feenwald, und dem Levarnemoor im Osten, zum großen Teil bewirtschaftet. Die Tier- und Pflanzenwelt entsprechen denen Mittel- und Südeuropas.


Beschreibung ausgewählter Gebiete

Breveburg

Dieses ist die Hauptstadt und mit ca. 20 000 Einwohnern die größte Stadt der Insel. In der Stadt sieht man viele Zuwanderer und Herumtreiber aus den Kontinenten, darunter auch Zwerge und Elfen, die zumeist die unteren Schichten ihrer Heimat widerspiegeln. In den Gassen findet sich das Zuhause von zwielichtigen Gestalten, die unbemerkt von der Kirchenbürokratie ihr Dasein finden.

Es gibt ein Diplomatenviertel, in dem viele wichtige Personen der Insel (von Kirche, Magiergilden, Fürstenhäuser, Kaufmannsgilden) und Spione, Intriganten und sonstige Abgesandte der beiden Kontinente wohnen, um sich gegenseitig zu bespitzeln und um Intrigen zu schmieden.


Hohezin-Gebirge

Das Gebirge, welches den Norden der Insel von dem Süden trennt, ist ein Ort, der nicht einmal genau kartographisch erfasst ist. Dort sollen Trolle und andere unheimliche Kreaturen hausen. Auch von geheimnisvollen Orten ist die Rede. Viele Druiden und auch einige Menschen, die Verfolgung fürchten, haben sich dorthin zurückgezogen.


Feenwald

Der große Wald im Süden ist bevölkert von mystischen Wesen. Hier leben noch Elfen, die auf Lütjeland geboren wurden. Zudem beherbergt der Wald viele Druiden, wohingegen sich die meisten Priester der Kirche des Varris nicht trauen, den Wald zu betreten.


Schmugglerinseln

Die Inseln im Westen sind durch viele Untiefen und dank ihrer zerklüfteten Küsten ein gutes Versteck für die Schmuggler, die unbemerkt Waren und Personen auf die Insel bringen oder von der Insel wegbringen.


Südprovinz

Diese Gegend hat den Flair, wie man ihn in Spanien oder Griechenland erwartet. Es ist meist sonnig und trocken und viele Bewohner haben eine lockere Lebenseinstellung. Hier kann man auch Druiden begegnen, die auf der restlichen Insel kaum anzutreffen sind. Die Macht der Kirche ist hier nicht so stark. Das liegt zum einen daran, dass hier in früheren Zeiten oftmals ein unabhängiger Staat mit einer kirchenunabhängiger Verwaltung war und zum anderen, dass der druidische Glaube noch weit verbreitet ist. Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass er zum Norden durch das Gebirge und im Osten durch den Feenwald vom Rest der Insel nicht so einfach zu erreichen ist. Zudem wurden in den Süden oftmals die Priester versetzt, die sich in der Hierarchie unbeliebt gemacht gaben, und diese sehen oftmals großzügig über Vorschriften und Verwaltungsrichtlinien hinweg.