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Version vom 23. Juli 2007, 15:17 Uhr
Bingo | |
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Verlag: | Spear-Spiele |
Autor: | Edwin S. Lowe |
Typ: | Glücksspiel |
Mitspieler: | 3 bis 36 |
Altersempfehlung: | ab 8 Jahren |
Dauer: | var |
Dieses Lotteriespiel hat der Amerikaner Edwin Lowe 1929 eingeführt. Es ist in vielen Ländern beliebt. Die Spieler bekommen Kärtchen die mit einer Anzahl von Zahlen bedruckt sind. Ein Spielleiter der per Zufall aus einer Trommel oder einem Sack Kugeln oder Plättchen mit aufgedruckten Zahlen, ähnlich der Lottoziehung hervorholt, ruft so lange diese gezogenen Zahlen aus, bis der erste Teilnehmer alle Zahlen in einer Reihe oder Spalte auf seinem Kärtchen ausstreichen konnte. Nun ruft dieser laut und vernehmlich „Bingo!“. Nach der Überprüfung des Spielscheins ist er der Gewinner, und die Spielrunde ist abgeschlossen.
Im Gegensatz zu anderen Lotterien ist Bingo mit einem Gemeinschaftseffekt verbunden, da die Teilnehmer in einem Raum zusammen sitzen.
Inhalt
- 1 Zahlentafel
- 36 BINGO-Karten
- 75 Rundsteine (Zahlenchips)
- diverse Kartonplättchen
Das Spiel
Das Spiel enthalt 36 Karten, die gemischt und dann gleichmäßig an die Spieler verteilt werden. Es müssen nicht alle Karten für das Spiel verwendet werden, aber jeder Spieler muß die gleiche Anzahl erhalten. Die Karten werden offen aufgelegt.
Ziel des Spieles ist, eine Reihe von 5 Zahlen mit Spielmarken zu bedecken, waagrecht, senkrecht oder schräg. Es gibt 12 Möglichkeiten. Zu Beginn legt jeder Spieler auf das Feld "Frei" eine Spielmarke.
Der Spielleiter oder einer der Spieler mischt die von 1 -75 numerierten Rundsteine sorgfältig und schüttet sie in einen Sack oder in eine Schachtel. Ohne auszuwählen nimmt er einen Rundstein nach dem anderen heraus, nennt den Buchstaben und dann die Zahl und setzt den Rundstein auf die Zahlentafel. Die Nennung des Buchstabens erleichtert das Auffinden auf der Zahlentafel. Jeder Spieler, der die aufgerufene Zahl auf seinen Karten findet, bedeckt sie mit einer Spielmarke und sobald eine Reihe vollendet ist, ruft er "Bingo".
Die Zahlen dieser Reihe werden dem Spielleiter genannt, der sie mit der Zahlentafel vergleicht. Wenn sie für richtig befunden werden, hat der Spieler die Runde gewonnen und das Spiel beginnt von neuem mit dem Mischen und Verteilen der Karten.
Hat der "Bingo"-Rufer nicht recht, so wird er mit der Wegnahme aller Marken der gemeldeten Reihe bestraft und das Spiel wird fortgesetzt, bis wieder ein Spieler "Bingo" ruft.