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+ | Als Erklärung, warum die Forscher viel mehr aushalten als die übrigen Forscher oder gar die Wächter hat der Drehbuchautor die Schutzweste eingeführt. Dabei handelt es sich um eine aufblasbare Schwimmweste aus Armeerestbeständen, welche daher die ungewöhnliche Farbe olivgrün hat. Diese Schutzweste kann alle Arten von Schaden abwehren, verliert aber jedesmal ein wenig Luft dabei. Glücklicherweise befinden einige Luftdruckkartuschen zum Aufladen in der Forschungsanlage. Eine voll aufgepumpte Schutzweste verdoppelt die Lebenspunkte der Schauspieler, kann aber nur an den Pumpstationen aufgefrischt werden, nicht durch das Nachschminken. | ||
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− | Gut mit den Sprungsequenzen zu kombinieren sind die Kranrätsel. Als erste muss man zum Steuerpult hinkommen (häufig halt über ein paar Sprünge) danach kann man ein paar Kisten oder Brückenteile umstellen, um in den nächsten Abschnitt zu kommen. | + | Gut mit den Sprungsequenzen zu kombinieren sind die Kranrätsel. Als erste muss man zum Steuerpult hinkommen (häufig halt über ein paar Sprünge) danach kann man ein paar Kisten oder Brückenteile umstellen, um in den nächsten Abschnitt zu kommen. Keycards werden hier nicht eingesetzt, das ist eine Spezialität des Films [[Fate - Decayed Flesh in the Moonlight]], einer Doom-Parodie. |
===Gefahren=== | ===Gefahren=== | ||
Gefahren werden immer gerne dadurch dargestellt indem Statisten (Forscher und Wächter) von selbiger einfach gesplattert werden. | Gefahren werden immer gerne dadurch dargestellt indem Statisten (Forscher und Wächter) von selbiger einfach gesplattert werden. | ||
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+ | Bob, der Buchhalter ist eigentlich der Buchhalter der Filmfirma. Seine übliche Kleidung ist ein dunkelblauer Anzug und er hat in der Regel seinen ledernen Aktenkoffer dabei. Als Buchhalter achtet er peinlichst genau darauf, daß das Budget nicht überschritten wird. Dummerweise ist er in dieser Funktion häufiger am Drehort und läuft eigentlich in jeder Szene mindestens einmal im Hintergrund durch die Aufnahme, natürlich ohne irgendeinen Einfluß auf die Handlung zu haben (bis auf die letzte Szene). | ||
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Das Drehbuch besteht aus den folgenden Szenen, wobei je nach Spielzeit bei jedem Szenenwechsel auch gleich zum Finale gewechselt werden kann, weil das Budget erschöpft ist. | Das Drehbuch besteht aus den folgenden Szenen, wobei je nach Spielzeit bei jedem Szenenwechsel auch gleich zum Finale gewechselt werden kann, weil das Budget erschöpft ist. | ||
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+ | ''... und bringt Kleidung zum Wechseln mit!'' Das Experiment wird in einem gewaltig großen Saal durchgeführt, wo es von allem viel gibt: Viel Strom, viele Blitze und viele große Maschinen. Für das Experiment müssen die Forscher mehrere Brennstäbe relativ gleichzeitig in der Reaktionskammer einführen. Dummerweise kommt es zu einer Überladung, die Forscher werden ohnmächtig. Kurze Zeit später wachen sie auf und vieles ist zerstört und am Brennen (Pappmaché und Strom, keine gute Kombination). Ein paar grüne Koalabären (Fehlproduktion, können aber Dank Federmechanismus einen normalen Kopf umklammern) greifen die Forscher auf dem Weg zum Ausgang an. Aber sie können mit Hilfe der rumliegenden Schaufeln leicht abgewehrt werden. Das Ziel, der geschützte Wachraum, kann nach einer Sprungsequenz zu einem Schalter, welcher eine Brücke herunterläßt, erreicht werden. ''Abblende'' | ||
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+ | Die Forscher kommen in die Wachstube für ihren Forschungstrakt und sind damit erstmal in Sicherheit, da es nur zwei gut verschließbare Eingänge gibt. Die Wächter sind tot. Es gibt Blutflecken an den Wänden. Hier können sie sich erstmal mit ein wenig Ausrüstung ausstatten. Nach dieser kurzen Verschnaufspause geht es weiter. Einen Gang zur Oberfläche hinauf. Nach einem kurzen Kampf mit Teleporter (Blitze schleuderne Monster in schwarzen Strampelanzügen mit Motorradhelm) stürzt dieser Gang leider ein. | ||
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+ | Aber die Forscher kennen sich hier ja aus. Mit Hilfe des Gebäude-Informationssystems (ein nicht einsehbarer Computerbildschirm) können sie einen Weg an der Oberfläche finden: Durch einen Raketenschacht. Glücklicherweise ist der direkt neben der eigenen Abteilung. Der Schacht selbst ist mit einem großem, schleimigen Tentakelmonster verstopft (Nein, ich gehe ''nicht'' auf Details des Films ein, wo es eine Rolle hatte). Aber befindet sich ja eine Rakete im Schacht. Man muss sich nur zum Kontrollpult hinschleichen und dabei den Tentakelarmen ausweichen. Seltsamerweise bevorzugt das Monster Frauen... Wurde die Rakete gestartet, verbrennt das Monster und man kann an Treppen den Schacht hochklettern. Oben erwartet einen das Sonnenlicht. ''Abblende'' | ||
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+ | Die Forscher kriechen an die Oberfläche. Sie finden sich an einem Sandstrand mit Steilküste wieder. Hinter ihnen verschließt sich die Luke für den Raketenschacht. Aber der Frieden ist bald vorbei, denn es erscheinen Armeehelikopter am Horizont, welche unter den Klängen der Walküren-Musik Truppen abladen und dann anfangen, andere Forscher und Wächter gnadenlos abzuschießen. Die Forscher können sich aber einiger Jeeps und/oder Surfbretter bemächtigen und unter starken Einsatz von SFX fliehen. Einziger Fluchtweg ist die Tunneleinfahrt zum Forschungstrack der Genom-Abteilung. ''Abblende'' | ||
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+ | Nach jedem Szenenwechsel besteht ja die Möglichkeit, zu dieser Szene zu wechseln. Die Darsteller befinden sich einen Wild-West-Zugabteil wieder, sowas ist halt eine Standardrequisite des Studios. Da das Geld alle ist, wird das Drehen eingestellt und sogar Bob, der Buchhalter als Schauspieler zwangsverpflichtet. Mit Boten ist in der Geschichte schon schlimmeres geschehen. Bob erzählt mit monotoner Stimme, wie toll die Forscher doch eigentlich genau für seine Ziele gearbeitet haben (Ironie des Drehbuchautors) und das er sie jetzt hier in der Zeitschleife warten läßt, bis er sie wieder braucht (Ironie von Bob). ''Abblende''. ''Abspann''. | ||
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Aktuelle Version vom 23. April 2007, 09:37 Uhr
Double Life | |
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Autor(in): | Thorben Kundinger |
System: | It Came From The Late, Late, Late Show |
Spielzeit/-ort: | Jetztzeit |
Anzahl Spieler: | 3 bis 6 |
Double Life ist ein Abenteuer für das It Came From The Late, Late, Late Show-System, in dem anstelle eines B-Movies die Spieler die parodierte Handlung des Computerspiels Wikipedia:Half-Life nachspielen. Die verschiedenen Medien wachsen halt immer mehr zusammen.
Warnung | Nur für Spielleiter
Der folgende Text ist nur für Spielleiter gedacht und sollte daher von Spielern nicht leichtfertig gelesen werden, um sich nicht den Spaß an einem Abenteuer zu nehmen.
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Inhaltsverzeichnis
Casting[Bearbeiten]
Die Helden sind junge, gut ausgebildete Forscher, welche an dem staatlichen Forschungsinstitut White Hill in Amerika ihrer Arbeit nachgehen. Die meisten Einrichtungen dieses Instituts liegen unter Tage, da auch die Sicherheitsvorkehrungen sehr streng sind. Aber nur so ist ein Schutz vor der allgegenwärtigen Industriespionage möglich. Die Arbeit ist interessant und gut bezahlt.
Um den einzelnen Schauspielern mehr Farbe zu geben, kann man beispielsweise jedem ein Spezialgebiet zuweisen (z.B. Neuro-Chemie, Nuklearphysik oder Human-Genetiker) oder jedem mit einem Charakterzug ausstatten (z.B. Sportlich, Brillenträger oder Pazifist).
Drehorte[Bearbeiten]
Da der Drehort in Amerika ein wenig das Budget sprengen würde, wird der Film größtenteils im Studio gedreht. Allgemeine Gänge und Räume kann man ja leicht variert aus den gleichen Bauteilen zusammenbauen. Für besondere Räume schaut man mal bei den Industriebrachen des Ruhrgebiets vorbei.
Stilelemente[Bearbeiten]
Schutzweste[Bearbeiten]
Als Erklärung, warum die Forscher viel mehr aushalten als die übrigen Forscher oder gar die Wächter hat der Drehbuchautor die Schutzweste eingeführt. Dabei handelt es sich um eine aufblasbare Schwimmweste aus Armeerestbeständen, welche daher die ungewöhnliche Farbe olivgrün hat. Diese Schutzweste kann alle Arten von Schaden abwehren, verliert aber jedesmal ein wenig Luft dabei. Glücklicherweise befinden einige Luftdruckkartuschen zum Aufladen in der Forschungsanlage. Eine voll aufgepumpte Schutzweste verdoppelt die Lebenspunkte der Schauspieler, kann aber nur an den Pumpstationen aufgefrischt werden, nicht durch das Nachschminken.
Sprungsequenzen[Bearbeiten]
Viele Bereiche sind nur zugänglich, in dem man einige "waghalsige" Sprünge durchführt. Während dieser Sprungsequenzen wird man allerdings nicht von Monstern angegriffen.
Kranrätsel[Bearbeiten]
Gut mit den Sprungsequenzen zu kombinieren sind die Kranrätsel. Als erste muss man zum Steuerpult hinkommen (häufig halt über ein paar Sprünge) danach kann man ein paar Kisten oder Brückenteile umstellen, um in den nächsten Abschnitt zu kommen. Keycards werden hier nicht eingesetzt, das ist eine Spezialität des Films Fate - Decayed Flesh in the Moonlight, einer Doom-Parodie.
Gefahren[Bearbeiten]
Gefahren werden immer gerne dadurch dargestellt indem Statisten (Forscher und Wächter) von selbiger einfach gesplattert werden.
Bob, der Buchhalter[Bearbeiten]
Bob, der Buchhalter ist eigentlich der Buchhalter der Filmfirma. Seine übliche Kleidung ist ein dunkelblauer Anzug und er hat in der Regel seinen ledernen Aktenkoffer dabei. Als Buchhalter achtet er peinlichst genau darauf, daß das Budget nicht überschritten wird. Dummerweise ist er in dieser Funktion häufiger am Drehort und läuft eigentlich in jeder Szene mindestens einmal im Hintergrund durch die Aufnahme, natürlich ohne irgendeinen Einfluß auf die Handlung zu haben (bis auf die letzte Szene).
Szenen[Bearbeiten]
Das Drehbuch besteht aus den folgenden Szenen, wobei je nach Spielzeit bei jedem Szenenwechsel auch gleich zum Finale gewechselt werden kann, weil das Budget erschöpft ist.
Das Experiment[Bearbeiten]
... und bringt Kleidung zum Wechseln mit! Das Experiment wird in einem gewaltig großen Saal durchgeführt, wo es von allem viel gibt: Viel Strom, viele Blitze und viele große Maschinen. Für das Experiment müssen die Forscher mehrere Brennstäbe relativ gleichzeitig in der Reaktionskammer einführen. Dummerweise kommt es zu einer Überladung, die Forscher werden ohnmächtig. Kurze Zeit später wachen sie auf und vieles ist zerstört und am Brennen (Pappmaché und Strom, keine gute Kombination). Ein paar grüne Koalabären (Fehlproduktion, können aber Dank Federmechanismus einen normalen Kopf umklammern) greifen die Forscher auf dem Weg zum Ausgang an. Aber sie können mit Hilfe der rumliegenden Schaufeln leicht abgewehrt werden. Das Ziel, der geschützte Wachraum, kann nach einer Sprungsequenz zu einem Schalter, welcher eine Brücke herunterläßt, erreicht werden. Abblende
Tentakeln[Bearbeiten]
Die Forscher kommen in die Wachstube für ihren Forschungstrakt und sind damit erstmal in Sicherheit, da es nur zwei gut verschließbare Eingänge gibt. Die Wächter sind tot. Es gibt Blutflecken an den Wänden. Hier können sie sich erstmal mit ein wenig Ausrüstung ausstatten. Nach dieser kurzen Verschnaufspause geht es weiter. Einen Gang zur Oberfläche hinauf. Nach einem kurzen Kampf mit Teleporter (Blitze schleuderne Monster in schwarzen Strampelanzügen mit Motorradhelm) stürzt dieser Gang leider ein.
Aber die Forscher kennen sich hier ja aus. Mit Hilfe des Gebäude-Informationssystems (ein nicht einsehbarer Computerbildschirm) können sie einen Weg an der Oberfläche finden: Durch einen Raketenschacht. Glücklicherweise ist der direkt neben der eigenen Abteilung. Der Schacht selbst ist mit einem großem, schleimigen Tentakelmonster verstopft (Nein, ich gehe nicht auf Details des Films ein, wo es eine Rolle hatte). Aber befindet sich ja eine Rakete im Schacht. Man muss sich nur zum Kontrollpult hinschleichen und dabei den Tentakelarmen ausweichen. Seltsamerweise bevorzugt das Monster Frauen... Wurde die Rakete gestartet, verbrennt das Monster und man kann an Treppen den Schacht hochklettern. Oben erwartet einen das Sonnenlicht. Abblende
Draußen! In Sicherheit?[Bearbeiten]
Die Forscher kriechen an die Oberfläche. Sie finden sich an einem Sandstrand mit Steilküste wieder. Hinter ihnen verschließt sich die Luke für den Raketenschacht. Aber der Frieden ist bald vorbei, denn es erscheinen Armeehelikopter am Horizont, welche unter den Klängen der Walküren-Musik Truppen abladen und dann anfangen, andere Forscher und Wächter gnadenlos abzuschießen. Die Forscher können sich aber einiger Jeeps und/oder Surfbretter bemächtigen und unter starken Einsatz von SFX fliehen. Einziger Fluchtweg ist die Tunneleinfahrt zum Forschungstrack der Genom-Abteilung. Abblende
Finale[Bearbeiten]
Nach jedem Szenenwechsel besteht ja die Möglichkeit, zu dieser Szene zu wechseln. Die Darsteller befinden sich einen Wild-West-Zugabteil wieder, sowas ist halt eine Standardrequisite des Studios. Da das Geld alle ist, wird das Drehen eingestellt und sogar Bob, der Buchhalter als Schauspieler zwangsverpflichtet. Mit Boten ist in der Geschichte schon schlimmeres geschehen. Bob erzählt mit monotoner Stimme, wie toll die Forscher doch eigentlich genau für seine Ziele gearbeitet haben (Ironie des Drehbuchautors) und das er sie jetzt hier in der Zeitschleife warten läßt, bis er sie wieder braucht (Ironie von Bob). Abblende. Abspann.
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