Seenot im Rettungsboot
| Seenot im Rettungsboot | |
|---|---|
| Verlag: | Argentum Verlag |
| Autor: | Ronald Wettering |
| Typ: | demokratisches Strategiespiel |
| Mitspieler: | 3 bis 6 |
| Altersempfehlung: | ab 12 |
| Dauer: | ca. 90 Minuten |
Auf einer Entdeckungsfahrt gerät die Santa Timea auf ein Riff und beginnt zu sinken. Die Seeleute, die bis zuletzt versucht hatten, das Schiff vor dem Untergang zu bewahren, versuchen sich nun selbst mit den Rettungsbooten auf die nahen Inseln zu retten. Doch auch diese drohen den Fluten zum Opfer zu fallen, da das Riff auch in die Rettungsboote Löcher reißt. Zudem gehen in diesem Trubel immer wieder Besatzungsmitglieder über Bord. Wer wird es schaffen, möglichst viele seiner Matrosen auf die Inseln zu retten?
Inhalt[Bearbeiten]
- 1 Spielregel
- 1 Spielplan
- 7 Rettungsboote
- 12 Steuermänner
- 30 Matrosen
- 18 Kapitänskarten
- 42 Abstimmungskarten
- 15 Löcher
- 1 Startspielerstein
Spielidee und Spielziel[Bearbeiten]
Die Spieler versuchen in diesem Spiel möglichst viele der Matrosen ihrer eigenen Farbe vom Schiff auf die rettenden Inseln zu bringen. Dazu wird jede Runde nach dem gleichen Schema abgehandelt. Zunächst bekommt eines der sieben Rettungsboote ein Leck. Anschließend fährt eines weiter in Richtung der Inseln. Daraufhin steigt von jedem Spieler, sofern möglich einer der Seeleute aus einem Boot und wechselt in ein anderes. Wenn ein Boot zu viele Löcher hat, dass nicht mehr alle Seeleute Platz darin finden, dann geht einer von diesen über Bord. Wenn das Rettungsboot sogar mehr Löcher als Insassen hat, dann sinkt es mit allen verbliebenen Insassen.
Wichtigste Komponente bei diesem Spiel ist, dass, wann immer es etwas zu entscheiden gibt, darüber Basisdemokratisch abgestimmt wird. Sollte es zu keiner einigung kommen, entscheidet der Startspieler. Neben den Abstimmungskarten hat jeder Spieler jedoch auch noch drei Kapitänskarten, mit denen er einfach bestimmen kann, was getan wird. Doch vorsicht: Gibt es mehr als einen Kapitän, dann heben sich diese wieder auf und die Entscheidung liegt wieder bei den einfachen Matrosen.
