Misere in Mohnfeld

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Misere in Mohnfeld
Autor(in): Thorben Kundinger
System: Dogs in the Vineyard
Spielzeit/-ort: Alternativer Wilder Westen
Anzahl Spieler: 3 bis 4

Die Misere in Mohnfeld ist einen Abenteuer für das Dogs in the Vineyard-System. Es ist das Nachfolgeabenteuer für Bürde von Besenbrück.

Warnung Nur für Spielleiter
Der folgende Text ist nur für Spielleiter gedacht und sollte daher von Spielern nicht leichtfertig gelesen werden, um sich nicht den Spaß an einem Abenteuer zu nehmen.


Die Gemeinde liegt auf einer weiten Ebene, welche für ihre blutroten Mohnfelder bekannt ist.

Was ist falsch?[Bearbeiten]

Ein nomadischer Berglerstamm lagert in der Nähe der Gemeinde und wollte Alkohol kaufen. Der örtliche Händler Zeph konnte und wollte ihnen nichts verkaufen und dann gab es Unruhen, in deren Verlauf der Laden verwüstet und abgebrannt worden. Der Händler Zeph wurde gelyncht. Die Gemeinde hatte sich mittlerweile im Lebenhaus versammelt. Die Unruhen gingen aber leider weiter und der Vorsteher der Gemeinde Yaqui wollte vermitteln und wurde gesteinigt. Die Gemeinde war geschockt und hat gebetet und sich für die Verteidigung vorbereitet. Als das Haus mit Fackeln beworfen wurde, eröffneten die Männer das Feuer und der jüngste Sohn des Vorstehers, Xion, wagte mit einem schnellen Pferd den Ausbruch, um die Kavallerie zur Hilfe zu holen. Sein älterer Bruder Wouter führt die Gläubigen, als die Dogs erscheinen. Die Gläubigen gewähren ihnen gerne Feuerschutz, wenn sie zu ihnen durchbrechen wollen.

Stolz[Bearbeiten]

1W10

  • Wir sind die wahren Gläubigen und die Bergler der Abschaum der Dämonen.
  • Wouter: Ich bin der Nachfolger meines Vaters.

Ungerechtigkeit[Bearbeiten]

  • Narcissa: Warum musste mein Mann Zeph sterben?

Sünde[Bearbeiten]

2W10

  • Warum hat uns der Herr des Lebens verlassen?

Sie manifestiert sich durch das ideale Wetter für Feldzüge.

Falsche Lehre[Bearbeiten]

3W10

  • Alle Bergler sind Brut der Dämonen

Falsche Priesterschaft[Bearbeiten]

4W10

  • Der Herr des Lebens hat zu einem heiligen Feldzug gegen die Alkohol trinkende Dämonenbrut aufgerufen. Alle wahren Gläubigen sollen sich unter seinem Banner sammeln.
  • Wer gegen die Bergler ist, der ist für den Herrn des Lebens. Am Ende werden daher auch die Soldaten des Ostens zu wahren Gläubigen.

Hass und Mord[Bearbeiten]

5W10

  • Alle Bergler müssen sterben.

Zukunft[Bearbeiten]

Nach einer mit den Spielern am Anfang des Abenteuers geeinigten Zeit, notfalls mit Konflikt, kommt die Kavallerie und der Krieg beginnt.

Dämonen[Bearbeiten]

Negativer Einfluss[Bearbeiten]

Das gute Wetter, welches ideal für Feldzüge ist.

Was wollen die Dämonen?[Bearbeiten]

Die Dämonen wollen durch Mord und Totschlag die Gemeinde auflösen. Sie wollen einen Krieg zwischen den Anhängern des HdL und den Berglern, wobei die Gläubigen sich auf die Macht des ungläubigen Staates stützen müssten (Kavallerie).

Was wollen die Dämonen von den Dogs?[Bearbeiten]

Die Dämonen wollen die Gemeinde durch die Dogs bestärkt wird, dass der Krieg gegen die Bergler ein gerechter Grund ist. Damit würden sich einige Stämme in der Gegend vereinigen und ein langwieriger Krieg würde stattfinden. In diesem Krieg würden viele Gläubige von der verbotenen Frucht der einfachen Gewaltlösung kosten und es später im Frieden nicht vergessen. Ganz zu schweigen von den vielen Gemeinden, welche mangels Bevölkerung wieder aufgegeben werden müssen.

Stadtbewohner[Bearbeiten]

Die Gemeinde hat die übliche Einwohnerzahl, aber für die Handlung relevant sind nur die folgenden Personen:

Bruder Zeph
Der örtliche Händler der Gemeinde, der als wahrer Gläubiger den Bergler auch nach Androhung von Gewalt keinen Alkohol verkauft und damit von den Berglern erschlagen worden ist.
Schwester Narcissa
Die Frau von Händler Zeph hat den Berglern Rache geschworen und unterstützt die Linie von Bruder Wouter voll und ganz.
Bruder Yaqui
Der Vorsteher der Gemeinde wollte vermitteln und wurde daraufhin von den Berglern gesteinigt. Er hinterlässt seine Frau und zwei Söhne, Bruder Xion und Bruder Wouter.
Bruder Xion
Der jüngere der beiden Söhne vom Vorsteher Yaqui ist mit einem schnellen Pferd auf dem Weg zur Kavallerie und versucht Hilfe zu holen.
Bruder Wouter
Der ältere der beiden Söhne vom Vorsteher Yaqui sieht sich als der rechtmäßige Nachfolger seines Vaters an. Die Gemeinde hat bisher keine Anstalten gemacht, diesen Anspruch in Frage zu stellen, da er die Verteidigung gut organisiert. Seine flammenden Reden vom startenden heiligen Krieg gegen die Bergler haben den Durchhaltewillen der Gemeinde gestärkt und die meisten Männer sind gewillt, ins Feld zu ziehen. Die anderen wollen ihre Heimat mit allen Mitteln gegen die Bergler verteidigen und sind zur Zeit auch der Meinung, dass die Zeit für Verhandlungen vorbei ist.
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