Erben der Schöpfung Kampagneneinführung

Aus Spieltraum
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„Erben der Schöpfung“

Eine Demiurgon-Gegenwarts-Kampagne

Verschiedene Geheimbünde, zu denen möglicherweise ehrbare Gesellschaften, wie z.B „der neue Mensch“, die „Gesellschaft für fortgeschrittenen Humanismus“ und „Lacrimae Christi“ gehören, ringen um die Erschaffung eines neuen Menschen.

Und Du (ein ganz „normaler“ Mensch) bist mitten drin!!!
Nichts Böses ahnend wirst Du in internationale Intrigen und Komplotte verwickelt.

  • Was hat es mit der geheimnisvollen Erbschaft auf sich?
  • Was will der kauzige Archäologe von Euch?
  • Und wie passt die traditionsreiche Studentenverbindung ins Bild?

Es wurde seit jeher versucht, einen „Neuen Menschen“ zu züchten. Der „Neue Mensch“ tritt – wenn überhaupt – nur äußerst selten auf. Er kann männlich, weiblich, gemischt, androgyn oder gar nichts sein. Diese Menschen haben enorme Potentiale und extreme Lernfähigkeit, insbesondere als Führungspersönlichkeit. Welche Fähigkeiten er dabei konkret entwickelt (z.B. Charisma, Kraft, Intelligenz u. ä.), und ob er „gut“ oder „böse“ gesonnen ist, hängt stark von seine Ausbildung (Meditation?) in der Kindheit und Jugend ab. Meist ist er unfruchtbar und es besteht die Gefahr, dass er irgendwann wahnsinnig wird. Eine Herausforderung für seine „Züchter“ ist, ihn unter Kontrolle zu behalten.

Zur Zucht der Neuen Menschen haben schon vor Urzeiten verschiedene Gruppierungen versucht, die richtigen Menschen zusammenzubringen, insbes. mit genetischen Voraussetzungen, die manchmal auch zufällig auftreten. Hierzu wurden über Generationen hinweg Stammbäume geplant, Leute verheiratet etc. Es wurde auch versucht, durch besondere Substanzen (z.B. giftig, radioaktiv) dieses Zuchtprogramm zu beschleunigen (Begünstigung von Mutationen). Außerdem versuchte man durch begleitende Rituale das Zuchtprogramm zu begünstigen; Beispiele: Phoenix-aus-der-Asche-Ritual, bei dem Menschen umgebracht werden, und man sie aus der Asche mit neuen Fähigkeiten wieder erstehen lassen will; oder auch Geräte die bei der Zeugung oder der Geburt eingesetzt werden. Es wurden auch Apparate für Experimente eingesetzt um herauszufinden, wie man das Zuchtprogramm verbessern kann. Dabei geht es manchmal auch darum, extreme Gegensätze zu verheiraten. Erfolgreiche Zuchtergebnisse (sowie so nur sehr selten) waren jedoch meist Unfruchtbar. Inzwischen gibt es auch Theorien, die das auch in der Zukunft erwarten lassen. Andere Theorien vermuten, dass wichtige Heilige Personen der Menschheitsgeschichte solche „Neuen Menschen“ waren.

In neuerer Zeit versuchen verschieden Gruppen dies mit gentechnischen Methoden zu beschleunigen. Außerdem versuchen manche, das Problem der Unfruchtbarkeit zu lösen; andere wollen dagegen sicher gehen, dass sie unfruchtbar bleiben. Weiterhin sucht man nach Methoden, einen Neuen Menschen so zu manipulieren oder auszubilden, dass man kontrollieren kann (Chip-Implantat, Konditionierung, Fixierung auf ein anderes Ziel).

Autoren: Jan-Martin Meyer, Heike Grotlüschen, Klaus „Eskar“ Eisenack, Holger Richter, Lydia Dubielzig

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